Als Angehörige, insbesondere als Eltern, aber auch als Fachperson, die mit Kindern und Jugendlichen arbeitet oder regelmässig Kontakt hat, sind Sie in der Position, eine Krise, Warnsignale für eine Depression und Stimmungsverschlechterungen bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen.
In den meisten Fällen stellt zuerst das Umfeld, die Angehörigen, die beteiligten Personen (wie Lehrer, Trainer oder ähnliches) Veränderungen im gewohnten Verhalten fest. Oft fühlt man sich dadurch verunsichert, ohnmächtig und weiß nicht, wie man damit umgehen soll.
Auf den folgenden Seiten finden Sie Hinweise, woran Sie erkennen können, wenn Ihr Kind / ein Schüler sich in einer Krise befindet, was Sie tun können und wie Sie sich als Angehöriger eines Betroffenen verhalten können.
Prof. Dr. Michael Kaess berichtet über „Suizid, Suizidversuch und nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten an Schulen“ – ein Vortrag unseres schulbasierten Präventionsprogramms „Schau hin – Depressionen, Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen – erkennen, verstehen und handeln“.
Depression bei jungen Menschen (aus der Sendung „Volle Kanne“, ZDF, 30.06.2008)