Um die vorgegebenen Ziele zu erreichen, setzt das BBgD folgende Instrumente ein:
- Öffentlichkeitsarbeit
- Wissensvermittlung durch Fortbildung
- verschiedene Kommunikationsmittel
Im BBgD-Netzwerk arbeiten unterschiedlichste Institutionen und Personen zusammen, die primär oder sekundär in die Versorgung depressiv erkrankter Menschen eingebunden sind. Dazu gehören Ärzte, Psychotherapeuten, Beratungsstellen, Kliniken, Schulen, Apotheken, kirchliche Institutionen, Selbsthilfe- und Angehörigengruppen u.v.a.m.
Interessierte aus medizinischen und psychosozialen Berufen werden zum Thema Depression – Diagnose und Therapie depressiver Erkrankungen – weiterqualifiziert, damit zukünftig die Erkrankung besser erkannt und erfolgreich behandelt werden kann. Hausärzte, Pflegepersonal, Berater, Lehrer, Pfarrer, Medienleute besuchen Fortbildungsveranstaltungen. Sie werden für ihre Arbeit als Multiplikatoren mit Aufklärungs- und Informationsmaterial ausgestattet.
Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige werden unterstützt und durch Organisation von adäquaten Veranstaltungen bekannt gemacht.