Neue Studien zeigen, dass bei Vollendung des 20. Lebensjahres 24 % der Frauen und 15 % der Männer bereits unter einer depressiven Störung gelitten haben. Mit 20 Jahren haben bereits 8 % der Frauen und 3 % der Männer einen Suizidversuch gemacht. Die Hälfte aller psychischen Störungen beginnt vor der Vollendung des 14. Lebensjahres. Diese Zahlen zeigen auf, wie wichtig es ist, Präventionsmassnahmen umzusetzen, gefährdete Jugendliche anzusprechen und ihnen zu helfen. In den Referaten erfahren Sie, wie Sie eine Depression oder Suizidalität im Jugendalter erkennen, Jugendliche darauf ansprechen und ihnen helfen können. Sie erfahren, was Sie tun und was Sie unterlassen sollten. Weiter lernen Sie wichtige Fachstellen kennen und erhalten wertvolle Materialien. Zudem erhalten Sie Inputs für die Behandlung des Themas zu Hause oder im Unterricht.
REFERAT 1
Wie Eltern und Lehrpersonen depressive und suizidgefährdete Jugendliche erkennen und ihnen helfen können.
Philipp Schmutz, Psychologe, PZM Psychiatriezentrum Münsingen AG, Vizepräsident Berner Bündnis gegen Depression
REFERAT 2
Prävention psychischer Störungen – Medien und konkrete Lektionsvorschläge für die Arbeit in der Schule
Elvira Bühlmann, Soziokulturelle Animatorin FH, Fachmitarbeiterin Prävention, Berner Gesundheit
REFERAT 3
Auftrag Leben retten – Polizei und Suizid
Referent: Fritz Gygax, Polizist, Kapo Bern, Leiter Verhandlungsgruppe
Zudem lernen Sie wichtige Telefon- und Onlineberatungsdienste kennen und erhalten wertvolles Informationsmaterial.