Burnout und Depression

Der Begriff «Burnout» ist seit einigen Jahren in den Medien stark vertreten, gehört aber gemäss internationaler Klassifikationen nicht zu einem klar definierten Krankheitsbild. Vielmehr stellt ein Burnout ein Risikozustand dar, der durch berufliche Überlastung entstehen kann. Ausgehend von diesem Zustand ist die Entwicklung von Depressionen, aber auch weiterer psychiatrischer Krankheiten möglich.

Die Behandlung einer solchen Depression sollte immer auch berufliche Faktoren sowie Faktoren der «work-life-balance» mit einbeziehen. Im Gegensatz zur Depression ist das Burnout meist mit weniger negativen Bildern assoziiert, so dass es im Sprachgebrauch häufig synonym für eine Erschöpfungsdepression verwendet wird. Im Referat werden Risikofaktoren im Arbeits- und Privatleben, die Abgrenzung von Burnout zu manifesten psychiatrischen Erkrankungen sowie mögliche Auswege aus der Spirale besprochen werden.

Referent
Dr. med. Christian Imboden EMBA, Vizepräsident des Berner Bündnis gegen Depression, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender der Klinikleitung, Privatklinik Wyss

Die Veranstaltung ist kostenlos.
Es ist keine Anmeldung notwendig.

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